Mineralheilbad St. Margrethen
Ascano verbindet Menschen und Technik
Das Mineralheilbad St. Margrethen gibt es seit 340 Jahren und befindet sich aktuell im siebten Betriebsjahr seit dem Totalumbau. Als junges Unternehmen mit neuer Organisation verzeichnet es jährlich 130’000 – 150’000 Besuchende aus der Schweiz und der Vierländer-Region. Rund 60 Mitar-beitende betreuen die Gäste an 355 Tagen im Jahr. Das Mineralheilbad bleibt lediglich für Revisions- und Instandhaltearbeiten an zehn Tagen geschlossen.
Herausforderungen in der Informatik
Die siebenjährige IT-Infrastruktur war veraltet und musste innerhalb von 10 Tagen erneuert werden. Als neuer IT-Partner übernahm Ascano die Gesamtleitung und koordinierte neben ihren eigenen Projektaufgaben auch sämtliche beteiligte Partnerfirmen. Das Projekt umfasste den Austausch von Servern und Switches, der WiFi-Infrastruktur, der Firewall sowie die Verbesserung der IT-Sicherheit. Besonders anspruchsvoll war die Integration der komplexen Gebäudetechnik. Dazu gehören die Bädersteuerung, das Personenflussmanagement, das Parkhausmanagement, die Beleuchtungssteuerung, Audio/Visual-Systeme sowie die Telefonie und der Alarmserver.
Lösungsansatz
Innerhalb von nur zehn Tagen wurde eine moderne Netzwerk- und WiFi-Infrastruktur aufgebaut. Die Server wurden ersetzt und bestehende Systeme auf neueste Technologien migriert. Ziel war die Effizienzsteigerung, Sicherheitsverbesserung und Maximierung der Systemverfügbarkeit. Dies wurde durch die Installation von redundanten Servern erreicht. Im Bereich Security wurde die Firewall erneuert, ein Next-Generation Virenschutz ausgerollt und ein georedundantes Backupkonzept umgesetzt. Der Alarmserver umfasst einen sicherheitstechnischen Alleinarbeiterschutz sowie technische Alarme für die Bäderwelt und Haustechnik. Ein ganzheitlicher Lösungsansatz, der die Sicherheit, die Betriebs-effizienz und den Support in den Fokus stellt.
Gemeinsam mit Ascano haben wir unsere IT-Infrastruktur nicht nur erneuert. Wir haben sie in ein neues Zeitalter transferiert.
Projektablauf
Michael Hasler, CEO, Mineralheilbad St. Margrethen, berichtet:
Die Zusammenarbeit mit Ascano war ausgezeichnet. Allfällige Hürden im Projekt wurden gemeinsam besprochen und umgehend bereinigt. Der Fokus lag stets darauf, nach vorne zu schauen. Als Partner wählten wir Ascano aufgrund der Regionalität und den kurzen Wegen sowie dem gemeinsamen Verständnis für das Business. Der positive erste Eindruck hat sich bestätigt. Die Entscheidung für Ascano erwies sich als perfekt für uns. Im Projekt lief alles reibungslos, auch dank des persönlichen Engagements des Ascano-Projektverantwortlichen, der das Haus bereits als Gast kannte. Ein entscheidender Erfolgsfaktor war zudem, die Partner und Lieferanten ins Haus einzuladen, um das Mineralheilbad zu zeigen und unsere Bedürfnisse zu erklären.
Die Gebäudetechnik wird durch die hochverfügbare IT-Infrastruktur sicher und zuverlässig gesteuert.
Projektablauf - Roman Bollhalder ergänzt
Der offene Austausch beeinflusste den Projektablauf positiv. Trotz Zeitdruck wurde stets fair und offen kommuniziert. Rasche und pragmatische Entscheidungen beschleunigten die Prozesse und stärkten das gegenseitige Vertrauen. Die gemeinsam bewältigten Herausforderungen schweissten das Projektteam zusammen und festigten die partnerschaftliche Zusammenarbeit nachhaltig.
Zusammenarbeit im Projekt
Die Zusammenarbeit im Projekt verlief exzellent. Tägliche Besprechungen ermöglichten einen reibungslosen Informationsaustausch. Das sehr umfangreiche und technisch anspruchsvolle Projekt konnte dank der minutiösen Vorbereitung und der guten Zusammenarbeit zwischen dem Endkunden, den Drittpartnern und der Ascano innerhalb des engen Wartungszeitfenster durchgeführt werden.
Erfolgsfaktoren des Projekts
- Kommunikation zwischen dem Endkunden, Drittpartnern und Ascano
- Gute Vorbereitung, Recherchen und Analysen vorab
- Know-how aus Gebäudetechnik vorhanden
- Ascano als einziger Ansprechpartner
Nutzen des Projekts
- IT-Infrastruktur auf dem neuesten Stand
- Hohe Verfügbarkeit durch Serverredundanz
- Security-Layer auf gutem und aktuellem Level
- Konsolidierung diverser Services
- Skalierbare Basis für die Zukunft
- Backup georedundant
- Alles aus einer Hand (IT, Telekommunikation, Netzwerk, WiFi, Alarmserver)
Empfehlungen und Learnings
- Komplexität der Haustechnik nicht unterschätzen
- Exakte IST-Aufnahme der bestehenden Infrastruktur
- Enger Austausch mit Drittanbietern
- Lifecycle-Managment der Systeme
Eckdaten ICT-Infrastruktur Mineralheilbad St. Margethen
Keybenefits | Anzahl / Beschrieb | Produkt |
---|---|---|
IT-Nutzer | 20 Benutzerinnen und Benutzer | |
Server | 2 redundante physische Server | HP Enterprise |
Hypervisor | 9 virtuelle Maschinen | Hyper-V |
Backup | Georedundant | Veeam |
Datenablage | Lokaler Fileserver | |
25 Postfächer | Microsoft ExchangeOnline | |
Netzwerk | 6 Switches / Backbone 10Gb/s | HP Enterprise |
WiFi | 9 Accesspoints | HP Enterprise / Aruba |
Firewall | Datendurchsatz 3Gb/s | SonicWall |
Virenschutz | next Generation EDR mit KI | SentinelOne |
Telefonsystem | 25 User / 20 DECT-Anschlüsse | Mitel 400 |
Alarmserver | Alleinarbeiterschutz / technische Alarme | Beralarm |